-sponsored video- Die Logistikbranche wächst und damit auch der Bedarf an Berufskraftfahrer / fahrerinnen. Im ganzen Bundesgebiet werden verstärkt Trucker ausgebildet. Auch die „anverwandten“ Sparten brauchen Nachwuchs.
Ausbildung zum Trucker
Berufskraftfahrer ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Innerhalb von drei Jahren bekommt der Lehrling das nötige Wissen und die Praxis für den Pkw Führerschein, den Lkw Führerschein, Fahrphysik, Ladungssicherung, Umweltschutz, Organisation, Kundenorientierung und technische Kenntnisse beigebracht. Eine weitere Spezialisierung in den Bereichen Gefahrgut, Schwertransport oder auch Werttransport ist möglich.
Nach bestandener Prüfung und einigen Jahren Berufserfahrung kann sogar der Meister im Kraftverkehr gemacht werden. Aber auch Quereinsteiger können sich in diesem Berufsfeld etablieren.Für diese dauert die Ausbildung nicht so lange und aufgrund des Fachkräftemangels, in diesem Berufszweig, werden Umschulung oder Weiterbildung unter bestimmten Voraussetzungen von den Arbeitsämtern übernommen.
Warum sich diese Ausbildung lohnt
Laut Statistik wird 82 % des Güterverkehrs über die Straßen abgewickelt. Transportiert wird alles. Seien es Lebensmittel, Kleidung, Technik, Fahrzeuge, Möbel oder Müll. Zum einen müssen die Güter innerhalb Deutschlands vom Hersteller in die Läden oder zum Verbraucher direkt gebracht werden. Zum anderen müssen, zum Beispiel, die Häfen angefahren werden, denn Deutschlands Wirtschaft lebt vom Export. 3.300.000.000 Tonnen verfrachten die Trucker jährlich durchs Bundesgebiet. Für einige ergeben sich auch regelmäßige Fahrten über die Grenzen hinaus. Und die Wirtschaft wächst weiter.
Auch, wenn von der einstigen Fernfahrerromantik nicht mehr viel zu spüren ist, bleibt doch ein Hauch von Exklusivität. Die Einsatgebiete sind sehr unterschiedlich und damit auch das Gehalt. So gibt es jene Berufskraftfahrer, die jeden Abend zu Hause sind, weil sie ausschließlich im eigenen und den angrenzenden Landkreisen unterwegs sind oder jeden Tag die gleiche Tour fahren. Andere sind die ganze Woche oder länger außerhäusig, weil sie im ganzen Bundesgebiet oder gar im Ausland touren. Letztere verdienen natürlich am meisten.
Und auch der Trucker ist ein Teamplayer. Zwar ist er mit der Fracht allein unterwegs, auf den Straßen kooperiert er jedoch mit allen anderen Verkehrsteilnehmern und in den Firmen ist er, als Ansprechpartner für Kunden und durch die Prüfung der Ladung, in die Abläufe eingebunden. Als Fachkraft auf diesem Gebiet bietet sich also eine vielfältige und sichere Berufsperpektive.
Weitere Ausbildungsberufe in der Logistik
Bis der Lkw voll und zur Abfahrt bereit ist, haben eine Menge anderer Mitarbeiter ihren Job schon erledigt. Auch hier werden aufgrund des Wachstums Fachkräfte benötigt.
Weitere Möglichkeiten einer Ausbildung in der Logistikbranche sind:
- Kaufmann für Spedition und Logistikwirtschaft,
- Kaufmann für Eisenbahner und Straßenverkehr,
- Bürokaufmann,
- Fachlagerist,
- Kraftfahrzeugmechatroniker und Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft.