Präsentation halten: kein Grund zur Sorge

9 Dezember, 2014 keine Kommentare »
Präsentation halten: kein Grund zur Sorge

Präsentationen gehören im Beruf zum Alltag. Doch nicht jeder ist ein geborener „Entertainer“; selbst erfahrene Mitarbeiter haben oft schon bei der Konzeption Probleme, die richtigen Inhalte auszuwählen und in Form zu bringen. Mit einigen Tipps wird die Präsentation zur gelungenen Veranstaltung.

Worauf kommt es an?

So wie man sich auf eine Präsentation inhaltlich vorbereitet, kann auch die Methodik stichpunktartig aufgelistet werden. Hier die wichtigsten Do’s und Don’ts im Überblick:

  • Wissen, wovon man redet: Das A und O jeder Präsentation. Wer die Inhalte verinnerlicht hat, der gerät nicht ins Stottern, außerdem kann er auf jede Frage antworten. Die Präsentation wird dadurch zum Expertenvortrag.
  • Vorbereitung ist alles: Wer seine Präsentation im Vorfeld oft genug durchspielt, bis sie hieb- und stichfest sitzt, der kann entspannt an die Sache herangehen, denn Versprecher oder Aussetzer sind dann sehr unwahrscheinlich.
  • Die Technik zur Hilfe nehmen: Smartphone-Tarife mit vielen Features, etwa mit Business LTE und praktischen Schnittstellen, sind längst die Regel. Sie können genutzt werden, um Inhalte auf dem Smartphone zu projizieren; für Tablets gilt übrigens das Gleiche.
  • Zuhörer ansprechen: Immer den Blickkontakt zum Publikum halten. Das wirkt offen und selbstbewusst, schafft einen Bezug zur Audienz und erhöht die Bereitschaft, zuzuhören.
  • Die Mimik hilft, wichtige Stellen zu betonen. Sorgsam eingesetzt ist sie ein starkes Stilmittel, das der Präsentation den letzten Schliff verleiht. Denn gerade beim Präsentieren gilt: Kommunikation über das Verbale hinaus, die Gesamtausstrahlung zählt.
  • Ganz wichtig: deutlich sprechen. Wird zu schnell und/oder zu undeutlich gesprochen, verliert das Publikum den Faden – und damit auch das Interesse. Merkregel: Bei einer Präsentation sollte man bewusst langsamer sprechen als in der normalen Alltagskommunikation.
  • Zu guter Letzt: Die richtige Garderobe wählen. Nur wer sich in seiner Haut wohlfühlt, vermittelt einen selbstsicheren, positiven Eindruck. Die Kleidung spielt dabei eine wichtige Rolle. Falls es einen Dresscode im Betrieb gibt, muss dieser natürlich auch bei Präsentationen eingehalten werden. Allerdings am besten mit vertrauten Klamotten; in ganz neuen Outfits fühlt man sich oft noch ein wenig fremd, und dieser Störfaktor sollte vermieden werden.

Die Zutaten für eine ansprechende Präsentation sind damit klar: Wohlfühlen, Selbstsicherheit, Kompetenz – mit diesen Punkten wird der Grundstein gelegt. Man sollte keinen Aspekt vernachlässigen, da die Ausstrahlung bei Präsentationen (und nicht nur dort) mehr als die Summe ihrer Teile ist. Die Mühe lohnt sich, denn wer gut (und gerne) präsentiert, der stellt die Weichen für eine erfolgreiche Karriere.

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