Arbeitsmarktprognose 2012 – in diesen Branchen boomt es

4 Juli, 2012 keine Kommentare »
Arbeitsmarktprognose 2012 – in diesen Branchen boomt es

Auch wenn das gefühlte Sicherheitsgefühl als Bewohner des geeinten Europas in den letzten Monaten doch hart auf die Probe gestellt wurde, geht es uns als deutsche doch noch verhältnismäßig gut. Allerdings lassen sich derzeitige Entwicklungen, sowohl finanzieller als auch demografischer Form, auch bei uns beobachten, besonders im Sektor Arbeit.

Fachkräftemangel bei der Altenpflege

Besonders die Entwicklung des Altersdurchschnitt in Deutschland sorgen dafür, das es besonders im Bereich der Pflege, allen voran der Altenpflege zu einem echten Einstellungsboom kommt. Bereits Angestellte erhalten Prämien und neue Bewerber werden mit flexiblen Zeitmodellen und einer guten Bezahlung gelockt, um das nicht einfache Berufsfeld adäquat mit Mitarbeitern bedienen zu können.

Akademiker nach wie vor heiß begehrt auf dem Arbeitsmarkt

Auch ein deutscher Akademiker, allen voran Bachelor, Master und Diplomanden aus dem Bereich des Ingenieurswesen haben nach wie vor gute Einstellungschancen. Die befürchtete Schwemme von Akademikern aus anderen europäischen Staaten wie Polen oder Spanien ist bis dato ausgeblieben und vor allem in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der umweltfreundlichen Energieversorgung ist die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften groß. Im Bereich der Elektrotechnik und der Informatik gibt es sogar eine größere Nachfrage als Angebote, ähnlich sieht es auch in der Automobilbranche aus, so dass Aspiranten aus diesen Bereichen gute bis sehr gute Jobchancen haben.

Süden Top & Osten Flop – regionale Chancenlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt

Unabhängig von der eigenen Profession und des angebotenen Berufs ist in Deutschland ein Gefälle feststellbar, was deutliche Einflüsse auf die beruflichen Chancen hat. So ist der Süden von Deutschland, was Angebot und Bezahlung angeht, recht gut aufgestellt, der Osten hingegen, allen voran Mecklenburg-Vorpommern hat mit einer echten Infrastruktur-Flaute zu kämpfen, so dass es selbst diejenigen schwer haben, die einen gefragten Beruf haben, eine Einstellung zu guten Konditionen finden. Aber auch so manche Ruhrpott-Metropole ist hinsichtlich der beruflichen Vielfalt eher schlecht aufgestellt.

So gehört ein Umzug des Jobs wegen mittlerweile zu einer üblichen Vorgehensweise, denn Größen wie der Fachkräftemangel werden den Markt beeinflussen und man sollte dahin gehen, wo die Arbeit ist und nicht warten, bis die Arbeit zu einem kommt.

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