Uni-Ranking – Eine Sache des Standpunktes

15 Mai, 2012 keine Kommentare »
Uni-Ranking – Eine Sache des Standpunktes

Auch im aktuellen Jahr werden wieder zahlreiche Rankings und Platzierungen bezüglich der besten Universitäten Deutschlands herausgegeben. Die bekanntesten Positionierungen stammen dabei zum einen von „Der Zeit“ und andererseits von der „Wirtschaftswoche“, weshalb man besonders als orientierungssuchender Schulabgänger davon auszugehen kann, dass die Rangfolgen mehr oder weniger variieren können.

Die beste Uni – Eine subjektive Einschätzung

Vor allem in Bezug auf eine perfekte Lehrinstitution gehen die Meinungen weit auseinander. Während für Studenten eher eine gute Betreuung und ein attraktives Umfeld im Vordergrund stehen, ist für die Personalchefs der großen Konzerne vorwiegend eine fundierte Ausbildung mit einer möglichst hohen Qualifizierung von Bedeutung.
Daher scheint es durchaus logisch, dass sich die einzelnen Rankings der jeweiligen Magazine unterschiedlicher Interessen gewidmet haben, denn die perfekte Hochschule hängt im Endeffekt gänzlich von der persönlichen Meinung ab.

  • Laut Personalmanager: Mannheim und Karlsruhe 2012 wieder ganz vorn

Wer ein Wirtschaftsstudium anstrebt und beipsielsweise Wirtschaftprüfer werden möchte oder darüber hinaus einen bei Unternehmen hoch geschätzten Abschluss erwerben möchte, der entscheidet sich eindeutig für die Universität Mannheim.
Kaum eine andere deutsche Einrichtung kann eine vergleichbare Reputation hinsichtlich der Studienfächer Betriebs- und Volkswirtschaftslehre vorweisen wie jene in den „Quadraten“.
Ebenfalls bei technischen Studiengängen sehr angesehen ist das sogenannte „Karlsruher Institut für Technologie“ ( KIT ), welches sich in der Namensgebung sicherlich an das äußerst begehrte MIT in Massachusetts anlehnt und jenem bezüglich der Popularität sicherlich in nichts nachsteht.

CHE-Ranking – Individuelle Empfehlung für Studenten

Ist die Rangfolge der „Wirtschaftswoche“ eher das Empfinden der Firmenbosse, so gibt das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung ( CHE ), welches von der „Zeit“ initiiert wurde, den Studieninteressierten eine Möglichkeit „ihre“ perfekte Universität gemäß ihrer individuellen Vorlieben zu finden.
Dabei spielen neben der Ausbildung selbst auch die „weichen“ Faktoren wie z.B. die Mensa, die Stadt und die Freizeitmöglichkeiten eine zentrale Rolle, was letztenendes je nach Gewichtung zum besten Lerninstitut führen soll.

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