Ausbildung zum Handelsfachwirt bei Wempe

6 November, 2013 keine Kommentare »
Ausbildung zum Handelsfachwirt bei Wempe

Das Interesse an Schmuck und Uhren ist ungebremst. Frauen wie Männer hegen eine Leidenschaft für Accessoires, die ihr Aussehen schmücken. Und davon gibt es inzwischen mehr als genug: Ohrringe und Halsketten, Armreifen und Ringe, Manschettenknöpfe und Armbanduhren sind weitaus mehr als nur Schmuckstücke. Sie sind Prestigeobjekte.

Wer sich schon in jungen Jahren der Welt des Schmucks verschrieben hat und noch auf der Suche nach einer Lehrstelle im nächsten Jahr (zum 1. August 2014) ist, dem empfehlen wir die Ausbildung zum Handelsfachwirt. Das Familienunternehmen Wempe bietet zum Beispiel Abiturienten oder Schulabgänger mit einem vergleichbaren Abschluss (Fachhochschulreife) die Möglichkeit, innerhalb von nur drei Jahren ihr Hobby zum Beruf zu machen. Was sie während dieser Zeit erwartet und woraus der theoretische bzw. praktische Teil besteht, wird im nächsten Abschnitt erklärt.

Handelsfachwirt in der Theorie

KundengesprächObwohl die Lehre bei Wempe, einem der führenden Juweliere in Europa, sehr praxisbezogen ist, kommt auf die Auszubildenden auch ein theoretischer Teil zu: Sie bekommen unter anderem Blockunterricht in den Fächern Waren- und Verkaufskunde, Einzelhandels-Betriebslehre, Rechnungswesen, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Warenwirtschaft und besuchen verschiedene Seminare im Bildungszentrum des Einzelhandels oder an der Akademie Handel. Sollten sie sich in dem Familienunternehmen zum Handelsfachwirt fortbilden lassen, müssen sie sich unter anderem auch mit VWL, Betriebsorganisation, EDV-Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Personalwesen und Recht befassen. Hinzu kommen interne Seminare.

Der praktische Teil

Um als Handelsfachwirt bei Wempe später arbeiten zu dürfen, müssen die Auszubildenden auch einen großen praktischen Teil absolvieren. Dieser setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:

  • Kundenbetreuung
  • Warenpräsentation
  • Verkaufsförderung

Zudem sollen die Lehrlinge auch mal in andere deutsche Niederlassungen reinschnuppern, um ein besseres Gefühl für den Beruf zu bekommen.

Auf dem Prüfstand: der Abschluss

Natürlich wird die Ausbildung erst mit einer schriftlichen wie praktischen Prüfung erfolgreich beendet, welche bei der IHK abgelegt werden muss. Zudem erfolgt eine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung zum Handelsfachwirt.

© Digital Vision/Photodisc/Thinkstock

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